Re: Douglasie geeignet zum Didge-Bau?


[Forum: Didgeridoo Bauen]


Geschrieben von dom am 06. Juli 2010 08:41:06:

Als Antwort auf: Re: Douglasie geeignet zum Didge-Bau? geschrieben von Markus am 06. Juli 2010 07:10:02:

Hi Markus,

danke für den Tipp. Ja einen Ahorn suche ich schon länger. Birke sieht toll aus wenn man etwas von der Rinde dran lassen kann.
Mit der Buche hast DU recht, das habe ich auch schon gehört dass Rotbuchen extremst zum Reißen neigen. Naja mal sehen. Verheizen kann ich den Stamm ja imemr noch.
evtl. wird ja doch noich was draus. Ich mach Buchen an sich. Auch als Baum und da wollt eich dann auch ein Didge davon haben. :-D
Die Schlangenbohrer von denen du sprichst sind echt schweine tauer. Das habeich auch schon festgestellt. Aber wenn mandiese kurz kauft, dann sind sie noch halbwegs günstig.
Verlängern muß man sie ja eigentlich fast immer. Wenn Du jetzt vorbohrst und dann mit dem Forstnerbohrer nachgehst, haut das hin? Braucht der nicht Material an dem er sich in der MItte festhalten kann? Oder verkantet der sich nicht?

Marco

>Hi Marco.
>Buche scheint eh ein Holz zu sein das sehr stark arbeitet, auch noch nach dem Trocknen. Sagte mir ein befreundeter Schreiner.:-)
>Holunder gibt bestimmt auch gute Didges, hab damit jedoch keine Erfahrungen.
>Unproblematisch ist auf jedenfall Ahorn und wie ich finde auch Birke, Erle und Ulme(Rüster).
>Ich arbeite mit ähnlichen Werkzeugen wie hier auch schon beschrieben wurde, habe allerdings z.B. für die Forstnerbohrer diverse
>Verlängerungen mit Wechselmöglichkeit.
>Vorbohren tu ich normalerweise mit einem 16er und 20er Schlangerbohrer, beide 1m lang und nicht eben günstig.
>Bei den Forstnerbohrer hab ich damals auch lieber etwas tiefer in die Tasche gegriffen, nachdem ich mit den 08/15 Forstnerbohrern
>schlechte Erfahrungen gesammelt habe.
>Mit der Sandwich-Methode arbeite ich auch, je nachdem wie krumm der Stamm halt ist. Manchmal ist eben nix mit Bohren.
>Diese Methode bietet aber m.E. mehr Gestaltungsfreiraum bei der Innenraumgestaltung.
>Zum Rausarbeiten kann ich den Woodcarver empfehlen, der erleichtert die Arbeit ganz erheblich und man kann mit ihm auch
>sehr präzise werkeln.
>Allerdings sollte das Holz halt wirklich gut getrocknet sein. Manch einer meiner Stämme lagert nun schon seit zwei oder drei
>Jahren in der Garage.
>Gruß
>Markus
>



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