Didge-Theorie 2 - Einfache Grundtonberechnung


[Forum: Didgeridoo Allgemein]


Geschrieben von Marcel H. am 07. Februar 2014 18:48:10:

Hi,

aufbauend auf den zweiten Thread hier hab ich versucht zwischendurch auch zu antworten, der Text geht in der Diskussion aber unter. Vielleicht ist es sinnvoller, hierzu einen neuen Faden aufzumachen:

Ich bin auch grad intensiv am Beiteln und habe aber eine eher einfache Fragestellunt: Wie lege ich den Grundton vor dem Bauen fest durch die Errechnung der verschiedenen (konischen und/oder zylindrischen) Innendurchmesser.

Mir gehts auch nicht um Obertöne, Toots, Singtöne oder ähnliches. Das ist sicher die hohe Schule, ich brauche erstmal die Basics. Ich möchte nur erstmal wissen, in welchen (konischen oder zylindrischen) Teilstücken ich ein Didge innen aufbauen muss um auf "Wunschgrundtöne" zu kommen.

Da ich das Didge gerne im Versuch als Bordunersatz bei diversen Instrumenten eingesetzt werden sollte, müssten die Grundtöne relativ exakt sein. Ich würde mir gern welche bauen in G, A, C und D.

Lange Rohlinge (teilweise bis zu 2.500 mm) hätte ich da, ich will die nur nicht versauen. Ich steh grad kurz vor einer Kirsche mit 2.200 mm Länge (oben 80, unten ~ 16m mm Durchmesser) und möchte das Didge gern möglichst lang lassen und nicht nachträglich auf gut Glück einkürzen müssen. Ich würde hier nur ganz laienhaft anfangen mit 1000 mm mit 28 mm Durchmesser, 600 mm mit 38 und dann stufenweise aufgehen. Aber das ist nur mein Bauchgefühl und beruht sonst auf keinen Berechnungen.

Die Formeln im "Digdgeridoo-Phänomen" habe ich nach der Idee von dem andren Thread ins Excel eingetippt aber auch ich bekomme mit den Formeln nicht dasselbe raus, was laut den Kapiteln von Kay Reimer bei dessen Innenformen rauskommen würde/sollte!

Danke!

P.s.: Achja, Frank Geipel hatte ich mit meiner Fragestellung auch mal angeschrieben, aber bisher (war glaub ich Montag) noch nix gehört!



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